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Schüler sollen Mandarin und Urdu statt Deutsch lernenMandarin statt Deutsch?
Vielmehr sollen nach einem Bericht des "Daily Mirror" (Montagsausgabe) an den Schulen künftig mehr "wirtschaftlich nützliche Sprachen" wie Mandarin und Urdu gelehrt werden. "Junge Menschen müssen sich bewusst sein, dass Sprachen einen Vorteil auf dem Arbeitsmarkt bedeuten können", sagte Bildungsminister Alan Johnson. Die Auswahl an Sprachen an Schulen müsse vergrößert werden, um in einer globalisierten Wirtschaft zu bestehen. Um
dies zu erreichen, soll künftig jeder Direktor selbst bestimmen können,
welche Fremdsprachen an seiner Schule gelehrt werden. Dies jedenfalls
sieht ein General-Überholungs-Plan der Regierung für den Unterricht der
11- bis 14-Jährigen vor. Überhaupt soll es danach mehr Freiheiten für
die Lehrer geben, über den Unterrichtsstoff zu bestimmen. Mandarin und
Urdu werden weltweit von mehr als einer Milliarde Menschen gesprochen.
Mandarin ist unter anderem die Amtssprache in China, Urdu in Pakistan
und Indien sehr verbreitet.
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