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INTERNATIONALE ESSENER SONGTAGE 1968

Kartenverkauf auf dem Burgplatz
Karten für die Song-Tage verkauften gestern auf dem Burgplatz echte
und zurechtgemachte Hippies. Eigentlich sollte ein gepfeffertes Happen
ing
daraus werden.Doch der Regen war dagegen. Die vermummten Sänger-

knaben (zweiter von rechts: IEST- Geschäftsführer Bernd Witthüser) und ihre
kessen Begleiterinnen ließen die Lautsprecher verschwinden, verzichteten auf
die geplante Besteigung Wilhelms, des Kaisers, und ließen das mitgebrachte
Klo auf der Kettwiger allein. So standen sie untätig im Regen: malerische
Männer und Mädchen zwischen bemalten Autos. Statt einer lustigen Schau
gab es ein paar Schaulustige.                                       waz-Bild:Marga Kingler











Zweimal Julie

Beide hören auf den Vornamen Julie, beide kommen aus Großbritannien, beide zählen zu den bekanntesten Pop- Sängerinnen der Welt, beide treten während der Song-Tage (am Donnerstag 26. September) erstmals in Deutschland auf: Julie Driscoll ist schön und sexy, und singt auch so: die heißesten und ,,schwülsten" Liebeslieder, die eine
Interpretin je vortrug. Ihr Deutschland-Debüt sollte ei- gentlich erst bei den Berliner Jazztagen im November stattfinden. Die andere Julie, Julie Felix mit Nachnamen, begleitet sich selbst auf der Gitarre — wie Joan Baez, der sie im  Äußeren gleicht: halbmeterlanges schwarzes Haar, dunkler Teint. Ihre erste Langspielplatte heißt „Flowers" - Blumen für die Dame, für Julie und für Julie


Collin Wilkie und Shirley Hart kommen aus England.
 Zwei Vollblutmusikanten. Sie spielen seit sechs Jahren
 zusammen. Sie gehören zu den besten Vertretern des
      Folksongs der britischen Inseln.
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