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Denglisch ist schön, melodisch, präzise, modern, klar, weltweit verständlich - oder...?


Wir schlüpfen morgens easy in unseren Slip, T-Shirt oder unseren Body, breakfasten bei Mc Donald`s, lunchen im nächsten Fast-Food, holen unser Bier im Sixpack und zu unserer Verschönerung eine Moisture-Cream im Body-Shop, gehen zum Hair-Stylist, informieren uns am Service-Point, fahren mit unseren Kids im Inter-City, für den wir das Ticket am Service Point oder Counter erworben haben, zum Fußballspiel und sehen unser Team in den Away-Shirts sitzen am Computer, am Scanner oder am Laptop, betätigen uns als Online-Sufer, bezahlen für unsere CityCalls ... und die Jüngeren finden das meist cool und die Älteren meist nicht o.k.!“
© nach: Kurzmann, Gerhard; Sprachkultur oder Sprachverfall?; 2000

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Auch das Folgende ist ein sprachliches Meisterwerk?

"Wenn die Top-Shops ihre Eröffnung als Event in Auftrag geben, dann organisieren wir die good-looking crowd ...
Die Leute wollen doch
coverage und eine gewisse awareness, denn das bringt 'ne Menge mileage."

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Aber vielleicht sprechen wir ja bald alle so:
    Amerikanismen und das falsche Menü

Früher haben wir »Nägel mit Köpfen« gemacht. Ganz Neues war »nagelneu«. Heute »brennt es uns unter den Nägeln«. Also heißt Neues »brandneu«. Denn »brand«, sprich »bränd«, ist im Amerikanischen das Zeichen, das Rindviechern eingebrannt wird, und bedeutet einfach »die Marke«. Im Deutschen ist »brandneu« eine wörtliche Übertragung - wie »Menü« für die Auswahl am Bildschirm, denn bei uns ist
ein Menü gerade keine Auswahl, sondern eine feste Speisefolge. Wenn das so weitergeht, so werden unsere Texte bald so aussehen 

(Zitat von Sammons im Sprachdienst Heft 3-4 p 76):

»Ich tue nicht unterstehen die Aufregung über die Anglizismen, Lehnübersetzungen und englische Vokabularbereicherungen in der deutschen Sprache. Die wachsende Approximation des Deutschen zu
dem Englischen verwischt nationale Barrieren und führt zu dem internationalen Unterständigung gewünscht von allen progressiven Geistern. Vielleicht ein deutsch-englisches Esperanto entsteht,
das im Lauf der Zeit wird regeln die ganze zivilisierte Welt. Das ist wohl heute eine utopische
Projektion, weil zu diesem Ende muß der Prozeß gehen viel weiter, nämlich hinein in die Struktur
der Sprache. In dieser Hinsicht die deutsche Sprache ist altmodet und geblieben zurück, und müßte werden angeglichen an die englische viel mehr.«

»Das ist lustig, ist es nicht?« fügt Dieter E. Zimmer dazu. So weit würden wir nicht gehen.

Fritz@Joern.De - www.Joern.De - ©Fritz Jörn MIM

Das nebenstehende sprachliche Kunstwerk ist ein deutscher Satz. 
Abgesehen von Funktionswörtern (Artikel, Präpositionen, Pronomen etc.) -
enthält er etwa 12 deutsche Wörter. 
28 Ausdrücke sind englisch...

Dieser Satz ist ein deutscher Satz. aus dem 21. Jahrhundert

 

Das Nebenstehende ist ebenfalls deutsch - nicht erfunden, sondern 
von einer Werbeagentur ausgekotzt.

Gar nicht mehr so leicht zu verstehen, oder? Der Text reicht schon fast an die sprachlichen Glanzleistungen der unsäglichen Jil Sander heran...

Weitere schöne Beispiele in dem Aufsatz der amerikanischen Germanistin Gerlinde Ulm-Sanford:  "Amerikanismen in der deutschen Sprache der Gegenwart"



Bei manchen pupt's wohl...

Da pupt's wohl...
gefunden bei
http://home.debitel.net/user/
thomgeist/seite3.htm

Das Folgende sollte als Hilfe für mich gedacht sein - aber die "richtige Richtung" habe ich nich nicht gefunden... (Juni 2017)


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